Unternehmen nutzen Automatisierung immer mehr dazu, die zahlreichen Herausforderungen der Komplexität in der IT anzugehen. Diese Komplexität muss allerdings erst verstanden werden, was IT-Teams schnell in die Zwickmühle bringt, vor allem in eher reaktiven Umgebungen mit knappen Recherchezeiten. Auch tatsächliche oder vermeintliche Risiken sind oft Hürden für Automatisierungsprojekte. Wenn ein kritisches System scheinbar gut funktioniert, sollten IT-Teams durch Änderungen Verfügbarkeitsprobleme riskieren? Kann das IT-Team neue Fähigkeiten erwerben und sich einen Hauch von Programmierkultur aneignen? Was passiert, wenn die Automatisierungsexperten das Unternehmen verlassen?
Die Antwort auf diese Fragen lautet für die meisten IT-Teams: Das Risiko durch die Automatisierung lässt sich managen. Die Automatisierung – und seit einer Weile auch die Robotik – ermöglichen es beispielsweise Automobilherstellern, Fahrzeuge mit Toleranzen zu verkaufen, von denen Handwerker früher nur träumen konnten. Außerdem senkt die Automatisierung die Kosten, sodass Fahrzeuge für mehr Menschen zugänglich sind. Die Hersteller mussten anfängliche Produktionsrisiken in Kauf nehmen, um von Vorteilen wie Qualitätsverbesserung und geringeren Kosten zu profitieren. Automatisierungsprojekte in der IT sind ähnlich. Einige der erfolgreichsten Unternehmen könnten ihre Qualität und das Spektrum ihrer angebotenen digitalen Dienste ohne Automatisierung gar nicht aufrechterhalten.
Gelegentlich äußern IT-Verantwortliche die Sorge, sich durch Automatisierung um den eigenen Job zu bringen. Administratoren, die Automatisierungstechnologien gelernt haben, sehen es umgekehrt: Sie schaffen sich mit der Automatisierung eine Karriere. Viele IT-Teams haben beispielsweise bei der Netzwerkkonfiguration dutzende manuelle Routineaufgaben zu erledigen. Es wäre praktisch,
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