Mit der Vision eines modernen und sicheren Betriebssystems für die Cloudära ist Google vor nunmehr zehn Jahren angetreten und hat das erste Chromebook mit Chrome OS vorgestellt. Schaffte es der damalige Prototyp "Cr-48" – in der Chemie das Chrom-Isotop mit der Nukleonenzahl 48 – nicht in den europäischen Markt, ist heutzutage ein breites Spektrum unterschiedlicher Hardware von mehreren Herstellern verfügbar. Zu den Chromebooks in Form von Notebooks, Convertibles und Tablets diverser Größen gesellen sich Chromebases genannte All-in-one-Systeme sowie als Chromeboxen bezeichnete Mini-PCs.
Anfangs etablierten sich die Chromebooks vor allem als günstige Alternative im Bildungssektor, wo sie auch heute noch sehr verbreitet sind. Das Angebot startet mit Geräten auf Basis von ARM-Prozessoren bereits bei Preisen unter 300 Euro, während Business-Geräte mit Intel- oder AMD-Prozessoren sowie üppiger Ausstattung an RAM und SSD-Speicher Preisschilder jenseits von 1000 Euro tragen.
Mit dem hauseigenen Pixelbook tritt Google selbst als Hardware-Anbieter in Erscheinung, vermarktet die Geräte hierzulande jedoch offiziell nicht, sondern setzt auf Drittanbieter. So haben viele namhafte Hersteller inzwischen Geräte mit Chrome OS im Programm – darunter Acer, Asus, Dell, HP, Lenovo oder auch Samsung. Allen gemeinsam ist, dass sie die Geräte entsprechend der Spezifikation von Google fertigen. Äußerlich fällt auf, dass die Geräte ohne Funktionstasten auskommen und auch auf die Feststelltaste verzichten. An deren Stelle tritt eine Such-Taste und die oberste Reihe der Tastatur bilden einige Sondertasten für Aktionen innerhalb des Browsers sowie Funktionen der Hardware wie Helligkeit und Lautstärke.
Deutlich spannender ist aber der Blick unter die Haube, wo sich in allen seit Anfang 2019 vorgestellten Chromebooks der
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