Automatisierung ist aus der IT der Gegenwart schlicht nicht mehr wegzudenken. "Was nicht automatisiert ist, existiert auch nicht" lautet eines der vielen Mantras, die die strengen Verfechter der Automation immer wieder anbringen. Angesichts eines weiterhin zunehmenden Fachkräftemangels bleibt Unternehmen heute praktisch ohnehin keine Wahl mehr – denn wer teures Personal einsetzt, um die immer selben banalen Wartungsaufgaben zu erledigen, erreicht den hohen notwendigen Grad an Innovation der Gegenwart ganz einfach nicht mehr.
Dass viele große und kleine Anbieter Stücke und Krümel dieses Kuchens abhaben wollen, verwundert nicht. Einem Unterthema der Automatisierung ist dabei in den vergangenen Jahren besonders viel Aufmerksamkeit zuteilgeworden: Work-loads in Clouds. Hier hat sich sogar eine eigene Untergattung der Automation herausgebildet, die "Orchestrierung", die zwar die Automatisierung in der Tat um mehrere Faktoren erweitert – letztlich aber doch wieder nur Automation ist.
Das Angebot an Orchestrierern und Automatisierern für die Verwaltung von Workloads in Clouds ist so vielfältig wie die verfügbaren Clouds selbst. Für jeden der großen Public-Cloud-Anbieter existieren spezifische Lösungen und für private Clouds etwa auf Basis von OpenStack gibt es weitere Werkzeuge. Da geraten Admins bisweilen ins Strudeln. Welche Lösung ist für den persönlichen Einsatzzweck die beste? Und lohnt es sich überhaupt, Unsummen für zusätzliche Software auszugeben?
Oft genug ist die Antwort auf diese Frage ein klares Nein. Denn wenn ein Unternehmen bereits ein Automatisierungswerkzeug wie Ansible einsetzt, stehen die Chancen gut, dass dieses auch die Cloud beherrscht. Oft genug ist den Administratoren, die mit solchen Tools täglich arbeiten, das aber gar nicht bewusst. Dieser Artikel verfolgt entsprechend mehrere
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