Als Steve Jobs am 9. Januar 2007 das erste iPhone offiziell vorstellte, konnte sich vermutlich niemand vorstellen, welche Revolution der Konzern damit lostreten würde. Heute sind die digitalen Begleiter überall und aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken. Regelmäßig übernehmen sie dabei Funktionen, die früher klassischen Computern vorbehalten waren. So ist es heute vielerorts Usus, auf E-Mails schnell von unterwegs per Smartphone zu antworten, Nachrichten online zu lesen und einen großen Teil der eigenen Kommunikation auf diesem Wege abzuwickeln.
Was aus Anwendersicht praktisch ist, stellt Unternehmen vor massive Herausforderungen, sind die schlauen Devices der eigenen Mitarbeiter doch immer auch so etwas wie eine tickende Zeitbombe. Denn ein Smartphone kann schnell abhandenkommen – Diebstahl und das Verlieren halten sich nach aktuellen Statistiken dabei die Waage. Ein Android-Telefon stellt in den falschen Händen sowohl in Sachen Datenschutz als auch in Sachen IT-Sicherheit ein echtes Risiko dar und wird unter falscher Kontrolle schnell zur Waffe. Denn wer Zugangsdaten vom Gerät absaugt, bekommt möglicherweise Zugriff auf andere, sensible Infrastrukturen.
Den Herstellern der großen mobilen Betriebssysteme, also Apple und Google, sind diese Probleme durchaus bewusst. Weil iOS-Geräte im Gegensatz zu Android durchgehend einheitliche Schnittstellen bieten, hat Apple es an dieser Stelle aber deutlich leichter, Unternehmen Tools gegen das Abhandenkommen von Daten an die Hand zu geben. Entsprechende Dienste zur Fernwartung bietet Apple selbst für relativ kleines Geld an. Das bedeutet aber nicht, dass die Administratoren mit großem Android-Gerätezoo komplett im Regen stehen. Auch für sie gibt es Werkzeuge, um Android-Smartphones und Tablets aus der Ferne zu administrieren und zu steuern, zum Teil von Google selbst und zum Teil von Drittanbietern.
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