Kollaboration hat heute in Unternehmen eine viel wichtigere Rolle, als es noch vor ein paar Jahren der Fall war. Insbesondere Corona hat dafür gesorgt, dass regelmäßige Telearbeit salonfähig geworden ist, und reihenweise stimmen Arbeitnehmer mit den Füßen ab, wie wichtig ihnen das Thema ist. Firmen stellt das vor zum Teil immense Herausforderungen: Wo zuvor das Hin- und Hersenden von Office-Dokumenten und das entkoppelte Arbeiten mit einzelnen Werkzeugen wie Thunderbird oder LibreOffice mit Besprechungen über den Schreibtisch zum Standardprogramm gehörten, sind schlaue, digitale Werkzeuge heute zwingend nötig.
Es gibt verschiedene Ansätze, sich dieses Problems anzunehmen. Der einfachste Weg führt in die Cloud: Microsoft 365 oder Google Workspace bieten alles, was Unternehmen für Kollaboration benötigen. Doch lösen die großen Cloudanbieter aus den USA vielerorts auch Unbehagen aus, denn wer seine Daten in die Cloud lädt, gibt die Kontrolle über sie weitgehend auf. Für viele Unternehmen kommt das nicht in Frage.
Als Alternative stehen Anwendungen mit lokaler Installation zur Verfügung. Eine davon ist OpenPaaS, das sich der potenziellen Kundschaft gleich mit einer Vielzahl von Versprechen empfiehlt. So will OpenPaaS neben klassischer kollektiver Arbeit an Office-Dokumenten auch einen "Unified Messaging"-Dienst zur Verfügung stellen. Dies bringt E-Mail, einen integrierten, geteilten Kalender, eine Option für videogestützte Meetings sowie einen sicheren Transfer von Daten innerhalb des Unternehmens als Alternative zu Google Drive, OneDrive oder Amazon S3 mit sich.
Das Beste daran ist laut Hersteller aber gar nicht der Funktionsumfang der Software, sondern ihre Lizenz und das Modell hinter dem Produkt: OpenPaaS ist eine freie Software und lässt sich ohne weitere Kosten auf einem beliebigen System mit Unterstützung für
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