Canonical und Dell kooperieren beim Ubuntu-Support für Poweredge-Server
Oliver Frommel
14.03.2013
Einige Server-Systeme von Dell erhalten offiziellen Support für die Ubuntu-Distribution.
Die Firmen Canonical und Dell haben eine Vereinbarung zum Support von Ubuntu Linux auf Dell-Serversystemen geschlossen. Als Ergebnis dessen werden die Dell-Poweredge-Server 11G und 12G auf die Liste der für Ubuntu Server 12.04 LTS zertifizierten Hardware aufgenommen, während Dell umgekehrt das Ubuntu-Betriebssystem auf die Liste der unterstützten Betriebssysteme setzt.
Im Vorfeld der Vereinbarung haben Entwickler die Ubuntu-Unterstützung spezifischer Poweredge-Komponenten verbessert, etwa für PCIe-SSD-Speicher, 4K-Block-Festplatten, Booten per EFI, Web Services Management, Vergabe der Namen für Netzwerk-Interfaces und PERC (Poweredge RAID Controller).
Das Management der Poweredge-Server kann optional über das Betriebssystem und Dell Openmanage erfolgen, für das es Ubuntu-Pakete gibt. Empfohlen wird aber das Out-of-Band-Management über die Server-Hardware per IPMI, DRAC und den Lifecycle-Controller.
Dell setzt seine Reihe mit Linux vorinstallierten Notebooks fort: Die Dell XPS 13 Developer Edition ist laut dem Anbieter die weltweit erste Hardware, die für Ubuntu 20.04 LTS zertifiziert ist.
Als so genanntes konvergentes System - das also Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen in einem Gehäuse enthält - stellt Dell jetzt seinen neuen PowerEdge VRTX-Server vor, der sich speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) eignen soll.
Mit den neuen Servern der C8000-Serie präsentiert Dell die erste Shared-Infrastructure-Solution, mit der sich unterschiedliche CPU-, GPU/Coprozessor- und Storage-Einschübe in einem 4 HE hohen Gehäuse verbinden lassen.
Der neue Report gibt unter anderem Aufschluss über den Einsatzzweck von Ubuntu-Servern wie auch die am häufigsten eingesetzte Virtualisierungstechnologie.
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