Das neue Samba verwendet per Default die neueste Version des SMB-Protokolls und unterstützt wieder MIT-Kerberos.
Ab sofort steht die neueste Version 4.7 von Samba zur Verfügung. Dabei haben die Entwickler ihre Software wieder in vielen Aspekten verbessert. So verwendet der Samba-Client jetzt per Default das SMB-Protokoll 3.1.1. Ein Grund dafür ist, dass Microsoft ab Oktober den Support von SMB 1 in seinen Betriebssystemen einstellt.
Neben dem Heimdahl-Kerberos-Server unterstützt Samba jetzt auch wieder MIT-Kerberos, was für diejenigen Linux-Distributionen interessant ist, die nur die MIT-Implementation ausliefern. Vier Jahre haben die Entwickler nach eigenen Angaben daran gearbeitet. Ein paar kleine Features fehlen aber noch.
Verbessert wurde die Implementierung eines Read-only Domain Controllers (RODC), der laut Dokumentation nun einsetzbar ist.
Alle Neuerungen sind in den Release Notes von Samba 4.7 aufgeführt.