Grundlegende Leistungsdaten und der Gesundheitszustand eines Windows-Rechners lassen sich sehr einfach und komfortabel mit der PowerShell sammeln und auswerten. Die Skriptsprache ist hierfür ein prädestinierter Kandidat sowohl bei lokalen als auch entfernten Remote-Rechnern: Sie kennt eine Vielzahl von Schnittstellen in verschiedene Windows-Subsysteme. Die Schnittstellen und Verbindungspunkte wachsen stetig mit jeder neuen Windows-Version wie auch anderen Microsoft-Produkten. So sind gerade für Windows mit der Windows Management Instrumentation (WMI) unter anderem Leistungs-, Prozess-, Registry- und Netzwerk-Informationen spielend leicht einzusehen. Auch Daten aus Windows-Serverrollen und der erweiterten Konfiguration des Betriebssystems stellen keine Hürde dar.
In diesem Workshop zeigen wir Ihnen, wie Sie die PowerShell nutzen, um WMI- und Leistungsdaten auf lokalen oder entfernten Rechnern abzurufen, wie Sie relevante WMI-Objekte finden und wie Sie die Leistung einzelner Rechner betrachten und auf Schwellenwertübertretungen überprüfen. Die hier gezeigten Skripte sind für Windows-Installationen ab Windows 7 und Windows Server 2008 R2 gedacht.
Die Leistungsindikatoren werden anhand ihres Pfades im System angegeben. Die Indikatoren sind hierbei in den Beispielen in englischer Sprache hinterlegt. Leider hat Microsoft es versäumt, den Indikatoren ein Übersetzungssystem zu spendieren, sodass die Beispiele auf Systemen mit anderer Sprache als "en-US" nicht funktionieren werden. Deutsche Rechner müssen vielmehr die deutschen Namen der Leistungsindikatoren im Pfad angeben. So wird aus dem Indikator für den freien Arbeitsspeicher: "\Arbeitsspeicher\Verfügbare MB".
Ein Großteil der über einen Rechner verfügbaren Informationen ist über die WMI-Schnittstelle als Objekte mit automatisierten Mitteln aufruf- und steuerbar. Das
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