Viele Neuerungen in El Capitan zielen auf die Zusammenarbeit mit iOS 9-Geräten ab, also vor allem iPhones und iPads. Beispiele dafür sind die neuen Notizen, die neuen Möglichkeiten in der Karten-App oder die verbesserte Spotlight-Suche. Ausgebaut wurden vor allem der Umgang mit mehreren Apps gleichzeitig und die Verwaltung geöffneter Fenster und Apps mit Mission Control. Auch die Sicherheit des Systems wurde gesteigert. Dazu hat Apple einige Systemverzeichnisse ("/System", "/bin", "/sbin "und "/usr") vor Veränderungen geschützt. Der Schutz lässt sich zwar deaktivieren, soll aber in der Default-Einstellung vor Angreifern schützen.
Seit 30.09. steht auch die finale Version zur Verfügung. Im Fokus der neuen Version stehen vor allem Fehlerbehebungen. Aktuell steht sogar schon die Version 10.11.1 als Beta-Version bereit. Neben neuen Emojis soll die Aktualisierung vor allem die Leistung und Stabilität von El Capitan verbessern.
Lange Zeit hat ein Fehler die Anwender genervt, die das SMB-Protokoll für den Austausch von Daten verwenden. Dabei meldete OS X irrtümlich immer wieder, die Datei sei in Benutzung. Diesen Fehler hat Apple in der neuen Version behoben. Installieren lässt sich El Capitan auf allen kompatiblen Rechnern. Das sind laut Apple folgende Geräte:
- iMac ab Mitte 2007
- MacBook Air ab Ende 2008
- MacBook Pro ab Mitte 2007
- MacBook ab Anfang 2009
- MacBook Aluminium ab Ende 2008
- Mac mini ab Anfang 2009
- Mac Pro ab Anfang 2008
- Xserve ab Anfang 2009
Für die Installation sollten mindestens 10 GByte freier Speicherplatz zur Verfügung stehen und 2 Gbyte oder besser 4 GByte RAM verfügbar sein. Wer optimal mit El Capitan arbeiten will, sollte auf 8 GByte oder 16 GByte Arbeitsspeicher setzen. Dann kann das neue Betriebssystem seine ganze Stärke ausspielen. Viele Funktionen, zum Beispiel die vollständige Interaktion zwischen Mac-Geräten
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