Viele Unternehmen schauen aufgrund der voneinander abweichenden Anforderungen von IT- und Fachabteilung auf das Thema Hybrid Cloud. Es soll das Beste aus beiden Welten vereinen. 20 Prozent der deutschen Unternehmen setzen nach Angaben des Analystenhauses IDC aktuell bereits Hybrid-Cloud-Modelle ein. 57 Prozent planen die Einführung in den nächsten drei Jahren.
Vorteile versprechen allen voran die Dynamik und Flexibilität der Public Cloud, kombiniert mit den Kontrollmöglichkeiten und der individuellen Anpassbarkeit der klassischen IT beziehungsweise Private Cloud. Ein logischer und gleichzeitig charmanter Ansatz: Die IT-Abteilung geht weiter ihrer natürlichen Aufgabe nach und bekommt zusätzlich neue Möglichkeiten an die Hand, die Vorteile der Public Cloud in Kombination mit bestehenden Technologien zu nutzen.
Zudem wird ein sanfter Migrationspfad zwischen bestehender und neuer Welt geschaffen. Klingt gut und ist es grundsätzlich auch, allerdings steckt der Teufel wie immer im Detail: Denn Hybrid-Cloud-Konstellationen gibt es viele. Die Technologie entwickelt sich so rasant, dass Unternehmenslenker und Technologieverantwortliche mitunter überfordert sind. Wie also beginnen?
Zunächst sollten IT-Verantwortliche die Anforderungen sortieren und entsprechend einordnen. Dabei hilft im ersten Schritt ein einfaches Schichtenmodell (Bild), um mehr Struktur in die Anforderungen zu bekommen und die Basis für einen Lösungsansatz beziehungsweise den in der IT oftmals als Solution-Design bezeichneten Prozess zu schaffen.
Unter Berücksichtigung dieses einfachen Vorgehens lässt sich für jede Anforderung auch eine hybride Cloud-Lösung entwickeln. Ob diese dann letztlich besser oder schlechter als die klassische Lösung aussieht, ist natürlich erst am Ende ersichtlich und hängt stets von den individuellen Kriterien und deren Bewertung ab.
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