Der Veranstaltungsort lag mitten in Downtown Manhattan und aus dem in 2006 fertiggestellten "7 World Trade Center" bot sich den Teilnehmern eine imposante Aussicht auf die umliegende Szenerie. In den zwei Tagen warteten 20 Vorträge, verteilt auf zwei Tracks. Damit ist die Hybrid Identity Protection Conference (HIPC) eine kleine Veranstaltung, verglichen mit den großen Events wie der Ignite. Allerdings ist der Anspruch nicht, eine Vielzahl an Technologien abzudecken, sondern den Rahmen mit dem auf AD und Identity Management begrenzten Fokus klar abzustecken. Referenten und Teilnehmer hantieren täglich mit ähnlichen Schwerpunkten, was dem Networking untereinander bei gleicher Interessenlage sehr dienlich ist.
Initiator der HIPC ist Gil Kirkpatrick, CTO bei ViewDS, dem es vor einigen Jahren bereits mit der "Directory Experts Conference" (DEC) gelang, eine ähnliche Veranstaltung ins Leben zu rufen und diese wachsen zu lassen. Sie fand über Jahre statt und gastierte zuletzt unter dem Namen "Technical Experts Conference" (TEC) auch in Deutschland. Nach Übernahme von Quest durch Dell fand die TEC 2012 letztmalig statt. Kirkpatrick, selbst MVP für Directory Services, hat mit der HIPC den Ball wieder aufgenommen und konnte hochkarätige Referenten einschließlich Technology-Architekten von Microsoft für New York gewinnen.
In seiner Eröffnungsrede wies er darauf hin, dass die HIPC keine Neuauflage der TEC, der Geist aber der gleiche sei. So soll neben den Frontalvorträgen der Dialog im Mittelpunkt stehen. Dies wurde zum Beispiel in "Birds of a Feather"-Runden deutlich: Gleichgesinnte konnten sich zu einem bestimmten Fokus wie beispielsweise Azure AD Connect zusammentun. Die Teilnehmer trafen sich zum Mittagessen und blieben danach für eine Stunde beisammen. Jeweils ein Referent führte durchs Thema. Dies bot eine gute
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