Die teaminterne, schnelle, mobile und direkte Kommunikation spielt für den digitalen Arbeitsplatz der Zukunft eine wichtige Rolle. Messaging-Apps erfreuen sich nicht nur im privaten Umfeld großer Beliebtheit, sondern haben längst Einzug in die Business-Welt gehalten. Denn sie sind nicht mehr nur reine Kommunikationswerkzeuge, die das Austauschen von Nachrichten und Bildern in Echtzeit erlauben, sondern enthalten zunehmend erweiterte Funktionen.
Studienergebnissen von Adobe zufolge steigt die Zahl der Mitarbeiter stetig, die aktiv Mobile-Enterprise-Apps nutzen. Als favorisierte Einsatzfelder in den kommenden Jahren gelten Messaging und Collaboration, Kundenservice, CRM sowie Sales-Anwendungen. Moderne Endgeräte erlauben es Mitarbeitern, jederzeit und von überall aus auf wichtige Informationen zuzugreifen, Kopien anzulegen oder Dateien weiterzuverarbeiten.
Diese universelle Verfügbarkeit der Daten hat jedoch ihren Preis. Der Verlust eines beruflich genutzten Laptops oder Smartphones kompromittiert nicht nur die dort gespeicherten Daten, sondern kann das gesamte Firmennetzwerk gefährden – besonders wenn Zugänge im Gerätespeicher hinterlegt sind oder Passwörter im Klartext gespeichert wurden. Neben Unternehmensdaten sind von Datenlecks oder gezielten Hacker-Angriffen auch häufig die personenbezogenen Daten der Mitarbeiter und Kunden betroffen.
Um diesen und ähnlichen Szenarien vorzubeugen, hat der Gesetzesgeber mit der DSGVO ein Regelwerk erlassen, das Unternehmen bei der Sicherung und dem Schutz sensibler Informationen in die Pflicht nimmt. Die EU-DSGVO ist seit 25. Mai 2016 in Kraft. Während einer zweijährigen Übergangsfrist hatten die Unternehmen Zeit, die neuen Regelungen umzusetzen. Diese Frist ist am 25. Mai 2018 abgelaufen. Wer personenbezogene Daten nicht adäquat schützt, muss nun bei Verletzungen des Datenschutzes
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