Der offizielle Name von System Center 2019 wird, wie bei System Center 2016, wahrscheinlich wieder der Syntax "System Center <Jahr><Monat>" entsprechen, also "System Center 19xx". Microsoft möchte mit der Bekanntgabe der neuen Version klarmachen, dass es sich nicht nur um eine einfache Aktualisierung von System Center 2016 handelt, sondern um eine deutliche Erweiterung. Die aktuellste Version wird wieder "System Center Current Branch" heißen.
Mit jeder neuen Version seiner Produkte erweitert Microsoft auch die Unterstützung seiner Clouddienste. Dazu gehören vor allem Azure und Office 365. Auch in System Center erhalten neue Versionen Funktionen, die für hybride Netzwerke sinnvoll sind. Ein Beispiel hierfür ist die Möglichkeit, Speicher zwischen Azure-Abonnements verschieben zu können, zum Beispiel für System Center Data Protection Manager. Diese neuen Funktionen sind bereits Bestandteil von System Center 1807, werden aber auch in System Center 2019 integriert sein.
Wie Windows Server wird auch System Center als Long Term Services Channel (LTSC) und Semi-Annual-Channel-Version (SAC) erscheinen. System Center 2019 ist die nächste LTSC-Version des Produkts, wie System Center 2016. Die SAC-Varianten, wie zum Beispiel System Center 1807 (Juli-2018-Version von System Center 2016) finden für 18 Monate Unterstützung. Allerdings wird SCCM, also System Center Configuration Manager, mittlerweile drei Mal im Jahr aktualisiert. LTSC-Versionen werden alle zwei bis drei Jahre aktualisiert. Dazu gleich mehr.
Der direkte Vorgänger von System Center 2019 wird System Center 1807 sein. Hier hat Microsoft Funktionen integriert, die auch in System Center 2019 einfließen werden. Dazu gehören Verbesserungen bei der Verwaltung von Storage Spaces Direct und physischer Netzwerke, auch für den Virtual Machine
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