Clouddienste wie Dropbox oder OneDrive sind vielen Anwendern aus dem privaten Umfeld bereits bekannt. Diese Dienste helfen dabei, Dateien und Ordner über mehrere Computer zu synchronisieren und auch auf Smartphone oder Tablet stets zur Hand zu haben. Und je mehr mobiles Arbeiten an jedem Ort und zu jeder Zeit in den beruflichen Alltag Einzug hält, erwarten die Nutzer entsprechende Funktionen auch am Arbeitsplatz.
Neben dem Synchronisieren und Teilen von Daten mit Kollegen oder Projektpartnern soll dabei selbstverständlich auch das gleichzeitige Arbeiten an Dokumenten im Team möglich sein. Ebenso selbstverständlich ist allerdings auch der Wunsch der Verantwortlichen für Informationssicherheit und Datenschutz, die Hoheit über die eigenen Daten zu behalten und diese nicht in von Anbietern im außereuropäischen Raum betriebene Cloudspeicher abwandern zu sehen.
Hier kommt nun die Software Seafile ins Spiel, die verspricht, die Wünsche der Anwender nach Synchronisieren, Teilen und Online-Zusammenarbeit zu erfüllen, während die Datenhaltung komplett im eigenen Rechenzentrum verbleibt. Seafile ist das Ergebnis eines Projekts chinesischer Studenten, die gleichnamige Firma hat ihren Sitz entsprechend im Reich der Mitte. Hierzulande kümmert sich die in Mainz ansässige datamate GmbH um den Vertrieb und Support. Mit dem bereits von uns getesteten Fellow hat datamate einen Small-Business-Server auf Linux-Basis als Komplettlösung im Programm, der Seafile bereits mitbringt. Doch die Software ist auch separat zur Installation auf eigenen Servern verfügbar.
Die kostenfreie Community-Edition steht unter einer Open-Source-Lizenz und bietet neben den grundlegenden Funktionen der Datei- und Ordnerfreigabe sowie Synchronisation bereits viele weitere Möglichkeiten, die eine ernstzunehmende Alternative zu Diensten wie Dropbox aus- machen. So
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