Oft zum Leidwesen der laufenden Unterhaltskosten verlagern Unternehmen ihre IT-Dienste aus dem heimischen Datenzentrum irgendwo in die Cloud – Outsourcing 4.0 ist in vollem Gange. Viele Anwendungen und Dienste sind in der Cloud gut aufgehoben, wenn auch bei weitem nicht alle.
Trotz Tonnen moderner Microservices und moderner Apps für nahezu jeden Unternehmensprozess besteht nach wie vor der Bedarf am klassischen Dateiserver-Dienst – allerdings mit modernen Zugangsmethoden. Denn auf das altbekannte gemeinsame Laufwerk F: haben nur interne Mitarbeiter Zugriff und wer von unterwegs oder aus dem Home-Office arbeitet, kommt ohne komplexe VPN-Konstrukte nicht an seine Daten.
In der Praxis nutzen deshalb frustrierte Mitarbeiter immer mal wieder ihren privaten Dropbox-Account, um Dokumente mit Geschäftspartnern zu teilen, und verletzen dabei sowohl die gesetzlichen als auch die konzernweiten Datenschutzrichtlinien. Die IT-Abteilungen müssen reagieren und ihren Anwendern datenschutzkonforme Lösungen bieten, die sich aber ähnlich simpel bedienen lassen wie Dropbox und Co.
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