Seit dem letzten Jahr stehen IT-Teams doppelt unter Druck: Sie müssen die digitale Transformation im Unternehmen weiter beschleunigen, aber auch durch das pandemiebedingte Home Office für einen Großteil der Beschäftigten nahtlos funktionierende Remote-Arbeitsplätze anbieten. Angesichts knapper Budgets und kleiner IT-Teams, wachsender Bedrohungen durch Cyberkriminalität sowie einer Vielzahl neuer Remote-Geräte, die es zu verwalten gilt, ist die Rolle der IT-Verantwortlichen immer komplexer geworden. Hinzu kommt, dass auch die IT-Abteilungen selbst im letzten Jahr nicht darum herumkamen, von zuhause aus zu arbeiten.
Dabei wurde klar: Einige Unternehmen verfügen nicht über die richtigen Tools oder das entsprechende Personal, um hochwertigen Remote-Support anbieten zu können. Demgegenüber steht die
Erkenntnis der Betriebe, dass ein Home-Office-Angebot oder gar ganze Remote-Teams nun zur zukünftigen Arbeitsrealität gehören. Dies wirft die Frage auf, wie IT-Verantwortliche mit dieser zusätzlichen Aufgabe umgehen, denn hybride Teams aus der Ferne zu betreuen wird zweifellos ein fester Bestandteil der IT-Verantwortlichkeiten in Unternehmen.
Der Anbieter für Fernwartungssoftware NinjaOne befragte kürzlich 900 Führungskräfte in Deutschland, Großbritannien und den USA. Die Ergebnisse zeigen, dass IT-Fachkräfte im letzten Jahr mit mehr Aufgaben betraut worden sind. Beispielsweise müssen IT-Abteilungen inzwischen deutlich mehr Geräte verwalten: Neun von zehn Befragten gaben an, dass die Zahl der zu verwaltenden Geräte im Jahr 2020 gestiegen ist. Außerdem verlässt sich die Mehrheit der Unternehmen bei der routinemäßigen Verwaltung von Endgeräten immer noch auf manuelle Prozesse, was einen erheblichen Zeit- und Ressourcenaufwand zur Folge hat – von der Fehleranfälligkeit ganz zu schweigen.
Die Erhebung zeigte, dass
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