Spam für immer ausrotten? Kurzfristig sicher unmöglich, auf längere Sicht aber könnte die Authentifizierung des Absenders neben anderen Maßnahmen durchaus ein wirksames Gegenmittel sein. Ein vielversprechendes Verfahren dafür ist DKIM.
Die meisten Maßnahmen gegen Spam setzen auf einer technischen Ebene an und gleichen dem Hase-Igel-Wettlauf. Knujon versucht das Problem an der Wurzel zu packen und ergreift rechtliche Schritte gegen Spam-Provider. Die Gründer des Projekts erklären das System.
Gegen Spam – eine der hartnäckigsten Plagen des Internets – entwickeln Hersteller immer neue Gegenmittel. Dieser Beitrag zeigt, wie sich Postgrey in Postfix integrieren lässt, woraus eine wirkungsvolle Lösung für Grey- und Whitelisting entsteht.
Die Open-Source-Serverlösung Anti-Spam-SMTP-Proxy durchsucht als Filter zwischen dem Internet und dem lokalen E-Mail-Server alle E-Mails nach Spam. Unternehmen, die eigene E-Mail-Server einsetzen, erhalten eine kostenlose, aber leistungsfähige Anti-Spam-Lösung.
Eine neue Arbeitsgruppe namens DMARC, der unter anderem Google, Yahoo und Facebook angehören, will ein standardisiertes Framework für die Bekämpfung von Spam und Phishing schaffen.
Experten von Symantec haben erstmals öffentlich frei zugängliche URL-Abkürzungsdienste entdeckt, die von Spammern eingerichtet wurden und deren Kurz-URLs bisher nur in Spam-Mails auftauchten.
Das Blacklisting auffälliger Hosts gilt als probates Mittel im Kampf gegen Spamversender. doch nicht jeder, der auf einer Blackliste landet, hat sich vorher als Spammer unmöglich gemacht. Zunehmend geraten die Bösewichte-Katalogisierer selbst in die Kritik.
Einzelkämpfer haben im Kampf gegen Spam wenig Chancen. Das Projekt Honey Pot versucht Kräfte zu bündeln, und über verteilte Honeypots möglichst viele Spam-Versender zu identifizieren.
Wann ist eine E-Mail rechtssicher? Hält ein so übermittelter Vertrag vor Gericht stand? Wie lange sind E-Mails aufzubewahren? Sollte man sie elektronisch signieren? Dafür gibt es klare gesetzliche Vorgaben. Der folgende Beitrag gibt überraschende Antworten.
Wer massenahft Mails verschickt, ohne dass die Empfänger dem zugestimmt haben, verstößt gegen das Wettbewerbsrecht und begeht eine Ordnungswidrigkeit – das stellen neue gesetzliche Regelungen unzweideutig klar. Wer solche Mails aber einfach automatisch aussortiert und löscht, kann damit ebenso mit Gesetzen in Konflikt geraten.
Im Kampf gegen Spam ist ein gut gefüllter Werkzeugkasten von Vorteil. Darin findet sich nicht nur ein klassischer Spam-Bekämpfer wie SpamAssassin. Dieser Artikel beschreibt, wie sich eine Antivirus-Software und ein OCR-Scanner zur Spam-Bekämpfung einspannen lassen.
Greylisting: Im Mittelpunkt der Diskussion steht momentan häufig die Frage, ob diese Technik noch effektiv sei oder nicht. Was dabei gerne unter den Tisch fällt: Es kann – wie andere ähnliche Methoden der Spam-Bekämpfung – auch schädliche Nebenwirkungen haben.
Guido Schryen: Anti-Spam Measures (engl.) Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2007Alfred Krüger: Angriffe aus dem Netz Die neue Szene des digitalen Ver- brechens Heise Verlag Hannover 2006
Die Spam-Pumpen laufen auf Hochtouren – das E-Mail-Boot, in dem alle sitzen, läuft dennoch weiter voll. Mehr Eimer zum Schöpfen oder doch die teure Hochleistungs-Lenzpumpe? Eine viel diskutierte Frage, über die man allerdings nicht vergessen sollte, das Leck zu stopfen.
„Das unerlaubte Zusenden von Werbemails an meinen Mailanschluss kann Ihren Geldbeutel schädigen. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Rechtsanwalt.“ Geholfen hat es ihm nicht. Er erhielt weiter Spam. Der Fall landete vor Gericht. Was lässt sich gegen unlautere Werbemails ausrichten? Hilft das deutsche Gesetz?
Wer Botnetz-Spam etwas entgegensetzen will, braucht angesichts der großen Mailmengen einen Schutz, der schnell und einfach funktioniert, der dem Spammer weh tut und ihn abschreckt, sodass er Spam gar nicht erst einliefert. Zugleich darf er den Server aber nicht mit aufwändigen Aufgaben und Prüfungen überfordern.
Dieser Artikel stellt zwei Policy-Server vor, die zusammen mit Postfix intelligente Regeln für den Mailversand ermöglichen und so effektiv und effizient vor Spam schützen.
RBL-Abfragen beim Spam-Check kosten Zeit, und hier verspricht RBLDNSD Abhilfe. Mit Unterstützung der Universität Stuttgart beschreibt dieser Artikel verschiedene DNS-Szenarien bei der Spam-Erkennung.
Clientseitiges Feedback, also durch die Unterstützung von Endanwendern, macht diesen vielversprechenden Ansatz möglich. Spamato ist ein OSS-Projekt, das so arbeitet.
Wer selber Docker-Images herstellt, braucht auch eine eigene Registry. Diese gibt es ebenfalls als Docker-Image, aber nur mit eingeschränkter Funktionalität. Mit einem Auth-Server wird daraus ein brauchbares Repository für Images.
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