ScreenConnect heißt das von Elsinore Technologies in in den USA entwickelte Produkt zur Fernwartung von Computern. Seit der Firmengründung im Jahr 2008 hat sich die Lösung hinsichtlich des Umfangs stets erweitert. Gemäß der Firmenphilosophie von Gründer Jake Morgan muss die Lösung einfach sein und schlicht funktionieren – ein in der IT sehr wünschenswertes Ziel. Anfang 2015 erwarb die ebenfalls in den USA beheimatete ConnectWise die komplette Firma und führt ScreenConnect als Dienst im kompletten Umfang weiter.
Neben der über das Internet als Cloud-Service vertriebenen Variante mit einer monatlichen Gebühr bietet der Hersteller auf Anfrage das System auch zur On-Premise-Installation für Windows Server an. In unserer Teststellung konzentrierten wir uns auf die Cloud-Version und betrachteten alle Teilaspekte, die das Fernwartungs- und Zugriffsgeschäft heute zu bieten hat.
Unser Erstkontakt mit ScreenConnect begann mit dem Besuch der Homepage und dem Klick auf den Button für den Beginn der Trial-Phase, die der Anbieter mit "T-Minus 60 Seconds Until Blast-Off" bewirbt. Und in der Tat: Es dauerte im Test nur wenige Sekunden, bis wir die Bestätigungs-E-Mail mit unseren Login-Daten erhielten. Wie lang die Testphase überhaupt währte – 14 Tage für zwei gleichzeitige Benutzer und maximal 20 verwaltete Geräte – zeigte sich nur im Browser-Fenster für die Instanzverwaltung.
Die Verwaltbarkeit der Lösung in verschiedenen Bereichen mit eigenständiger Konfiguration, Sicherheitseinstellungen und Designs macht die Software für größere Kunden besonders attraktiv. Das ist Mandantentrennung in Reinkultur, birgt jedoch hinsichtlich der Lizenzierung auch Tücken. Jede Instanz ist für sich genommen eine eigenständige Installation, die auch separat erworben werden muss.
In der Instanzverwaltung hat der Administrator die Möglichkeit,
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