Zwei Cluster-Dateisysteme liefert der gewöhnliche Linux-Kernel mit aus – OCFS2 ist seit 2.6.16 dabei und damit sogar dienstälter als GFS2. Obwohl hinter den Kulissen nicht trivial, ist es doch recht einfach aufzusetzen. Wie Sie das machen, zeigt der folgende Workshop.
Wer sein Geld mit Onlinediensten verdient, ist auf hohe Verfügbarkeit dringend angewiesen. Das Linux-HA-Projekt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Wohin geht die Reise?
Den Ausfall wichtiger Computersysteme kann sich heute keine Firma mehr erlauben. Hochverfügbare Cluster-Umgebungen gehören somit zum Standard einer sicheren Systemlandschaft. Der Einsatz von Virtualisierungs-Technologien hilft kostbare Ressourcen sparen.
Manchmal hilft nur die Keule: Damit defekte Knoten in einem Pacemaker-Cluster keinen Schaden anrichten, können sie sich gegenseitig ausschalten. Doch Brutalität alleine ist noch nicht die Lösung, ein paar Feinheiten sind von großer Bedeutung.
Wer die Fähigkeiten von Pacemaker und besonders die Monitoring-Funktion bestmöglich ausnutzen möchte, setzt auf Resource Agents nach OCF-Standard. Gibt es für ein bestimmtes Programm noch keinen, heißt es Hand anlegen.
Cluster-Dateisysteme wie GFS2 und OCFS2 ermöglichen vielen Clients den gleichzeitigen Zugriff auf ein Storage-Device. Dank DRBD und Pacemaker wird der Dienst so auf günstige Weise redundant – allerdings hat die Sache ein paar Haken.
HA-Cluster und umfassende HA-Setups bergen viele Fallstricke und bieten sehr viele Fettnäpfchen. Wer mit dem Fuß in einem solchen steht, findet in diesem Artikel die Lösung für das Problem.
Diese Fortsetzung des HA-Workshops setzt das Konzept des letzten Teils auf neue Füße und sorgt für die Skalierbarkeit. Dreh- und Angelpunkt: ein SAN-Drop-In mit DRBD, iSCSI und Pacemaker.
Datenbestände von Hand zu synchronisieren ist ein mühsames Geschäft. Einfacher und zuverlässiger geht das mit DRBD, das Partitionen auf Block-Device-Ebene repliziert.
Unverzichtbarer Bestandteil eines Hochverfügbarkeits-Clusters ist ein Cluster-Manager, der im Problemfall weiß, was zu tun ist. Mit Pacemaker liegt zum ersten Mal überhaupt ein brauchbarer Cluster-Manager für Linux auf der Grundlage von Open Source vor.
Hochverfügbarkeit ist in modernen IT-Setups ein Muss. Ein kritischer Faktor ist dabei das redundante Speichern von Daten. Um dieses Problem kümmert sich LINBITs freies DRBD, das zum vollständigen Ersatz für ein SAN werden kann. Dieser Beitrag beschreibt die brandneue Version 8.4.
Clustershell, eine Python-Bibliothek samt Kommandozeilentools zum Ausführen von Befehlen auf einer Gruppe von Rechnern, ist in Version 1.4 mit einigen Verbesserungen erhältlich.
Das Setup hochverfügbarer Cluster-Ressourcen gehört heute zum Standardrepertoire eines Admin. Viele Hersteller bieten dafür eigene, oftmals proprietäre Produkte. Dieser Artikel beschreibt die Grundlagen eines Clusters mit der freien Open-AIS-/Corosync-basierten Cluster Suite.
Wer selber Docker-Images herstellt, braucht auch eine eigene Registry. Diese gibt es ebenfalls als Docker-Image, aber nur mit eingeschränkter Funktionalität. Mit einem Auth-Server wird daraus ein brauchbares Repository für Images.
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