Systemtap vereint klassische Tracing- und Profiling-Tools wie Strace und Oprofile und bietet dabei eine einfache und leistungsfähige Schnittstelle für den Benutzer.
SSD-Hersteller versuchen gerne, potenzielle Kunden mit Leistungsdaten zu beeindrucken. Wer es genauer wissen möchte, misst selber, zum Beispiel mit einer standardisierten Testsuite, die das freie Tool TKperf implementiert.
Performance-Tuning und Monitoring sind zwei Themen, die eng miteinander verzahnt sind. Auf dem Markt tummeln sich eine Vielzahl unterschiedlichster Tools für diesen Zweck. In der letzten Zeit rückt das Framework "Performance Co-Pilot" immer mehr in den Vordergrund.
Tuning erfordert viel Know-how, Zielstrebigkeit und Geduld. Damit aber ist es durchaus möglich, auch ohne teure Investitionen in Hardware deutliche Performance-Gewinne zu erzielen. Ein Geheimrezept gibt es nicht, wohl aber Tipps und Tricks, die in vielen Fällen weiterhelfen.
Jeder Admin muss die Auslastung seiner Systeme im Blick behalten, um Flaschenhälsen vorzubeugen. Dafür braucht er Leistungsdaten wie die CPU-Auslastung oder die Speichernutzung. Der freie Daemon Collectd sammelt auf Unix-Systemen derartige Werte für Performanceanalysen und die Kapazitätsplanung.
Einfache Disk-Benchmarks messen oft nur einen bestimmten Anwendungsfall. Der flexible I/O-Tester Fio simuliert ganz unterschiedliche Workloads und misst neben der Bandbreite auch die Anzahl der I/Os pro Sekunde, Latenzen sowie die CPU-Auslastung.
Microsoft bietet mit dem Windows Performance Toolkit eine Sammlung von Tools, die dabei helfen, Performance-Probleme bei Servern und langsames Booten von Desktop-Systemen zu untersuchen.
Tunen nach Kochrezept ist problematisch, weil oft viele individuelle Faktoren in die Rechnung einzubeziehen sind. Aber ein paar Leitlinien für das Performance-Tuning gibt es doch.
Für eine Momentaufnahme der System-Performance bieten sich etliche Tools an: Angefangen bei "top" oder "uptime" bis zu "iostat", "netstat" und "mpstat". Was aber, wenn man von einem Engpass erst erfährt, nachdem er sich ereignet hat? Für "sar" ist auch das kein Problem.
Kommen die Anwendungsdaten mal wieder im Schneckentempo von der Festplatte oder der Netzwerkkarte angekrochen? Und das, obwohl sonst eigentlich kaum Aktivität auf dem Rechner oder im Netzwerk herrscht? Tools wie Oprofile und Systemtap helfen dabei, dem Problem näher auf den Grund zu gehen.
Systemtap hilft dabei, in Produktivumgebungen einen Blick in den laufenden Kernel zu werfen. Wer sehen will, wo das System bei hoher Belastung hängt, sollte einen Blick auf dieses leistungsfähige Tool werfen.
In dem Maß, wie die Zahl der zu überwachenden Geräte wächst, wird Performance in Nagios-basierten Umgebungen zum Thema. Dieser Beitrag diskutiert einige grundlegende Eckdaten.
Vor allem, wenn auf einem Server noch Zusatzdienste laufen, etwa Sharepoint, Exchange oder SQL, tauchen manchmal Leistungsprobleme auf, die sich durch die Leistungsüberwachung aufdecken und beheben lassen. Dazu genügen mitgelieferte und kostenlose Tools.
Simulationen sind eine Möglichkeit, in die Zukunft zu schauen. Sie können zeigen, wie sich beispielsweise eine Aufstockung der Hardware oder auch Laständerungen auswirken würden. Mit dem richtigen Know-how kann jeder dieses Werkzeug nutzen.
Die Konkurrenz von MySQL und PostgreSQL ist so alt wie die Datenbanken selbst und kennt keinen endgültigen Sieger. Nichtsdestotrotz ist das Kräftemessen immer wieder reizvoll und aufschlussreich. Das ADMIN-Magazin arrangierte deshalb jetzt ein Duell, das es so noch nicht gab.
Mit der Datenexplosion des Web-2.0-Zeitalters ist in den letzten Jahren eine ganze Klasse neuartiger Datensilos aufgetaucht, die sogenannten NoSQL-Datenbanken. Der Autor des weltweit ersten NoSQL-Buches stellt in diesem Beitrag die neue Technologie vor und hilft, in der Praxis die richtige Auswahl zu treffen.
Bei Leistungsproblemen von virtuellen Servern unter Hyper-V liegt der Flaschenhals oft im Netzwerkzugriff. Mit dem passenden Know-how können Administratoren Optimierungen vornehmen, die die virtuellen Netzwerkverbindungen deutlich beschleunigen.
Bei einer Festplatte, die mit über 100 MByte/s schreibt und doppelt so schnell liest, denkt man eigentlich kaum ans Optimieren. Doch mit dem richtigen Dateisystem und etwas Tuning liegt noch etwas mehr drin.
Die Tool-Sammlung Maatkit hilft beim Performance-Tuning und anderen Aufgaben für die MySQL-, aber auch für andere Datenbanken. Dieser Artikel gibt einen Überblick über ihre Funktionen.
Im Kampf um möglichst viele Website-Visits zählen schon die Millisekunden: Wenn der Benutzer zu lange warten muss, wird ein Browser-Tab schnell geschlossen. Mit folgenden Tuning-Tipps beschleunigen Sie den Apache-Webserver.
Besonders perfide Angriffe gegen Apache simulieren langsame Clients und hungern damit den Webserver aus. Ein paar administrative Maßnahmen minimieren die Auswirkungen und steigern nebenbei noch die Leistungsfähigkeit des Servers.
Wer selber Docker-Images herstellt, braucht auch eine eigene Registry. Diese gibt es ebenfalls als Docker-Image, aber nur mit eingeschränkter Funktionalität. Mit einem Auth-Server wird daraus ein brauchbares Repository für Images.
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