Open Source-Software findet in immer mehr Unternehmen und Behörden ihren Einsatz. Im Juli widmet IT-Administrator daher seinen Heftschwerpunkt der quelloffenen Software. So erfahren Sie unter anderem, in welchen Bereichen sich Open Source für Firmen lohnt und wo Fallstricke lauern. Außerdem lesen Sie, wie Sie dank FreeIPA Linux-Clients in Active Directory-Domänen einbinden und mit Relax-and-Recover Linux-Systeme wiederherstellen. Auch die rechtliche Seite beleuchten wir und stellen die unterschiedlichen Lizenzierungsformen vor. In den Produkttests muss nicht zuletzt das kostenlose und communitybasierte Netzwerkmanagement mit Spiceworks sein Können unter Beweis stellen.
Ab 2. Juli finden Sie das Heft am Kiosk. Oder Sie bestellen die IT-Administrator-Ausgabe zu Open Source in KMUs in unserem Online-Shop. Mit einem Probeabo können Sie sich zum günstigen Preis einen umfassenden Eindruck vom IT-Administrator machen.
Mehr als 650 neue Features verspricht vSphere 6. Das klingt nach einem gewaltigen Update und interessanten neuen Administrationsoptionen. Andererseits sprechen Experten von Produkt-Kosmetik. Unser Training "vSphere 6 für Admins" zeigt an drei Terminen im Oktober auf, ob und für wen sich das Upgrade lohnt.
Dass IT-Profis nicht jede Nacht mit süßen Gedanken an ihre Dokumentation einschlafen, ist sicher keine Überraschung. Schon eher, dass laut aktuellen Umfragen fast die Hälfte aller IT-Abteilungen ihre Landschaft gar nicht dokumentiert. Ist nicht die Zeit der begrenzende Faktor, so stellt sich oft die Frage: Wo anfangen und wie überhaupt mit dem größtmöglichen Nutzen dokumentieren? Das IT-Administrator Training "Wege zu guter IT-Dokumentation" gibt Neueinsteigern der Dokumentation wie auch darin erfahrenen IT-Profis praxisnahe Unterstützung.
Rund 400 IT-Verantwortliche fanden sich beim diesjährigen Gartner-Gipfeltreffen zu IT-Infrastruktur und -Betrieb ein. Und Ihnen dürfte am Ende der zwei Tage gehörig der Kopf geraucht haben. Denn anders als in den Vorjahren, als die Analystenfirma Themen wie Cloud, Automatisierung oder DevOps in den Fokus der Veranstaltung rückte, rief Gartner dieses Jahr gleich eine neue Ära im IT-Betrieb aus. IT-Administrator war für Sie vor Ort.
Spiceworks ist eine kostenlose Netzwerkverwaltungssoftware, die auf einem Webdienst basiert und eine starke Community hinter sich weiß. So kommt es, dass bereits mehr als sechs Millionen Kunden weltweit die Software im Einsatz haben. Die Scanergebnisse überzeugten im Test vollauf. Doch sollten Firmen keine allzugroßen Vorbehalte in Sachen Datenschutz mitbringen, denn die gesammelten Informationen wandern in die Cloud.
Mit dem DiskStation Manager 5.2 stellt Synology eine neue Version des Betriebssystems für seine NAS-Systeme vor. Die Software spricht mit einfacher Bedienbarkeit längst nicht nur Heimanwender an, sondern positioniert sich zunehmend auch im Unternehmensumfeld. Cloud-Dienste und Apps erleichtern Endanwendern den Zugriff auf Informationen. Hochverfügbarkeit, Link Aggregation und Virtualisierung sollen den Admin erfreuen. IT-Administrator hat sich das System genauer angesehen.
Die Gründe, warum Unternehmen ihr eigenes E-Mail-System betreiben möchten, sind unterschiedlich – meist ist es das fehlende Vertrauen in die Sicherheit und Integrität von E-Mail-Servern Dritter. Wer dann neben E-Mails noch Kalender und Kontakte im Team austauschen möchte, greift meist auf Microsoft Exchange zurück. Mit der Zarafa Appliance von Artica haben wir uns eine freie Alternative angesehen und herausgefunden, dass sich dahinter mehr versteckt als ein reines Groupware-System.
Wer sich hinsichtlich seiner Software-Lizenzen einfach nur darauf konzentriert, installierte Software-Pakete zu zählen, greift zu kurz. Denn durch Virtualisierung und Cloud-basierte Software sowie aufwändige Lizenzmetriken wie "pro Kern" oder "concurrent user" ist das Durchzählen von Installationen kaum mehr geeignet, um den Compliance-Status festzustellen. Asset Vision beschreitet in Sachen Lizenzzählung neue Wege, die dem Admin Zeit sparen und modernen Anforderungen gerecht werden.
Wenn es um das Thema professionelle Switche geht, hat der IT-Profi üblicherweise zwei Namen im Kopf: Cisco oder hp. Beide Anbieter haben sich über die Jahre ihren festen Platz am Netzwerkfirmament erobert. Doch nicht immer muss es ein Bolide aus diesen Häusern sein, wie Netgear mit seinem ProSAFE M6100 Chassis-Switch beweist. Das Gerät überzeugte im Test.
Über den Appstore haben Windows-Nutzer Zugang zu potenziell schadhafter Software, die Sicherheitsmaßnahmen im Unternehmen aushebelt. Die Programme haben dann die gleichen Rechte wie der Benutzer und können teilweise sogar Daten ins Internet übertragen. Mit AppLocker steht Administratoren ein Werkzeug zur Verfügung, um dies zu unterbinden – ohne den kompletten Appstore zu sperren. Dieser Workshop stellt die dazu notwendigen Maßnahmen dar.
Mit Windows 10 erhalten Administratoren wieder eine aktualisierte Version der PowerShell. Das inzwischen fünfte Release vereinfacht die Verwaltung von Modulen und Softwarepaketen deutlich. Und auch mit den vielfältig formatierten Ausgaben von Befehlen sowie Auswahllisten kommt die Skriptsprache jetzt zurecht. Damit ermöglicht die PowerShell 5 ein wesentlich effizienteres Arbeiten.
Exchange ist ein komplexes Produkt, das verschiedenste Konfigurationsmöglichkeiten kennt. Dieser Workshop bringt Ihnen einige Empfehlungen zur Konfiguration von Exchange 2013 näher, damit Sie sich bei der Entwicklung Ihrer Umgebung besser an den – im Kern durchaus revolutionären – neuen Vorgaben von Microsoft orientieren können. Dabei gehen wir auf Server, Storage, Lastverteilung und DNS-Namen ein.
Für das Monitoring von Hyper-V- oder VMware vSphere-Infrastrukturen sind virtuelle Appliances, die Sie in die virtuelle Infrastruktur einbinden, um diese zu überwachen, eine kostengünstige Alternative zu Monitoring-Suiten. In diesem Beitrag zeigen wir die Leistungsfähigkeit von VMTurbo, Zabbix und Nagios und wie Sie diese einrichten und schließlich den konkreten praktischen Nutzen der Überwachung.
Die Performance dynamischer Webapplikationen, allen voran Online-Shops, Content-Managementsysteme, Blog-Software und Groupware-Umgebungen, ist oft suboptimal. Als wahre Wunderwaffe in Sachen Webbeschleunigung gilt Varnish: Klein, fein und sehr schnell verspricht der freie Proxy-Cache deutliche Performance-Gewinne.
Die Virtualisierung hat mittlerweile auch das Netzwerkmanagement erreicht. Nicht mehr nur Server-Farmen, sondern auch die Netzwerkknoten, wie Switche und Router, wandern in die abstrahierte IT-Welt. Die ebnet den Weg in ein zentrales und äußerst flexibles Management des Netzwerks. Das Open Source-Projekt OpenDaylight ist der de-facto-Standard für Software-defined Networking. Dieser Workshop stellt den Aufbau anhand eines Beispielszenarios vor.
Früher war alles einfacher. Auf Linux- und Unix-Systemen gab es nur Root und den Rest der Welt. Root durfte alles, die anderen mehr oder weniger nichts. Etwas feinere Klassenunterschiede gibt es mit dem Polkit.
In jeder Ausgabe präsentiert Ihnen IT-Administrator Tipps, Tricks und Tools zu den aktuellen Betriebssystemen und Produkten, die in vielen Unternehmen im Einsatz sind. Wenn Sie einen tollen Tipp auf Lager haben, zögern Sie nicht und schicken Sie ihn per E-Mail an tipps@it-administrator.de.
Wer als Windows-Administrator in die Welt von Open Source eintauchen möchte, sieht sich einer unüberschaubaren Vielfalt von Programmen gegenüber, egal ob es um Linux-Distributionen, Monitoring-Systeme oder Storage-Lösungen geht. Dieser Artikel erklärt, worum es bei Open Source und Freier Software geht, und gibt eine Orientierungshilfe.
In vielen Unternehmen dient das Active Directory der zentralen Verwaltung vorhandener Systeme. Sollen auch Linux-Systeme in die Obhut des Verzeichnisdienstes genommen werden, ist einiges zu beachten. So gibt es verschiedene Formen der Integration. Wir zeigen, wie Sie das Identity-Management-Framework FreeIPA als Schnittstelle an eine Active Directory-Domäne anbinden.
Dank freier Software- und Automatisierungstools ist es inzwischen einfach, einen Rechnerpark zentral zu verwalten. Im Fall der Fälle minimieren Backup-Lösungen mögliche Datenverluste. Doch gibt es nur wenige komfortable Lösungen, um Linux-Distributionen nach einem Crash schnell und einfach wiederherzustellen. Eine von ihnen ist Relax-and-Recover.
Die rasant ansteigende Flut an Daten und
immer höhere Ansprüche an deren Verfügbarkeit verlangen nach immer
ausgefeilteren
Technologien. Trotzdem soll die Technik leicht
beherrschbar und einfach zu warten sein. Mit CTDB als neuer Bestandteil von
Samba 4.2 steht
eine Cluster-Lösung zur Verfügung, die sowohl
Hochverfügbarkeit als auch Loadbalancing bietet. In unserem Workshop setzen wir
in kürzester Zeit einen Samba 4 CTDB-Cluster zusammen mit GlusterFS und zwei
Debian-Systemen mit Loadbalancing und Failover auf.
Relationale Datenbanken wie MariaDB oder MySQL sind das Rückgrat des Internets und unzähliger Anwendungen. Um mit den heutigen Anforderungen Schritt zu halten, reichen die Bordmittel der Database-Management-Systeme schon lange nicht mehr aus. Nach Clustering und Master/Slave-Replikation versucht MariaDB nun mit MaxScale, die zentralen Probleme der Datenbanken in Zeiten von Big Data zu lösen.
Das Linux-Dateisystem Btrfs speichert den aktuellen Zustand eines Subvolumes in sogenannten Snapshots. Schlägt beispielsweise die Installation einer Anwendung fehl, kann der Anwender über den letzten Snapshot schnell zum alten Zustand zurückkehren. Den Umgang mit den Snapshots vereinfacht das Snapper-Tool.
In wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten ist eine gründliche Vorbereitung einer Investitionsentscheidung unabdingbar. Im Zuge dessen sind auch Überlegungen notwendig, ob die künftige Software als Open Source konzipiert sein soll oder nicht. Denn nicht nur in Sachen Lizenzkosten bringen offen zugängliche Varianten inte-ressante Vorteile mit sich. Aber auch ungeahnte Fallstricke lauern. Dieser Beitrag zeigt Chancen und Risiken für Unternehmen auf, die sich für Open Source-Anwendungen entscheiden.
Open Source-Werkzeuge sind in der Regel nicht nur kostenlos, Anwender profitieren auch von der Quelloffenheit und der somit möglichen eigenen Nutzung des Codes. Diesem Selbstbedienungsladen zum Trotz kommt Open Source mit einer ganz eigenen Lizenz-Ethik daher, die sich auch in unterschiedlichen Lizenzierungsformen niederschlägt. Der Artikel zeigt, wo Administratoren im Selbstbedienungsladen hemmungslos zugreifen können und wo Grenzen gezogen sind.
Open Source-Software hat sich in vielen Bereichen im Unternehmen durchgesetzt. Durch die hohe Flexibilität der Anwendungen und die enge Orientierung an der Praxis ist das IT-Service-Management mit seinen vielfältigen Anforderungen eine Paradedisziplin für Open Source-Lösungen. Nicht nur große Unternehmen können davon profitieren. Auch für kleine und mittlere Unternehmen hält die Open Source-Welt interessante Ansätze und Lösungen für die Verwaltung der IT-Infrastruktur bereit.